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Teksty piosenek

All You Need Is Love

Love, love, love
Love, love, love
Love, love, love

There’s nothing you can do that can’t be done
Nothing you can sing that can’t be sung
Nothing you can say but you can learn how to play the game
It’s easy

There’s nothing you can make that can’t be made
No one you can save that can’t be saved
Nothing you can do but you can learn how to be you in time
It’s easy

All you need is love
All you need is love
All you need is love, love
Love is all you need

Love, love, love
Love, love, love
Love, love, love

All you need is love
All you need is love
All you need is love, love
Love is all you need

There’s nothing you can know that isn’t known
Nothing you can see that isn’t shown
Nowhere you can be that isn’t where you’re meant to be
It’s easy

All you need is love
All you need is love
All you need is love, love
Love is all you need

All you need is love – all together now
All you need is love – everybody
All you need is love, love
Love is all you need

All you need is love
All you need is love
All you need is love, love
Love is all you need

One two three

All you need is love – all together now
All you need is love – everybody
All you need is lo-ove
Love is all you need

Sorgen um Thomas

Seitdem sie ihn verlassen hat, ist er depressiv.
Jeder merkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt.
Er geht kaum noch aus dem Haus raus,
will nicht mal mehr die Sportschau sehen
Er sitzt nur da und hofft sie kommt zurück

Wir machen uns Sorgen,
Sorgen um Thomas.
Das ist nicht der Thomas, den wir kennen!

Seitdem sie nicht mehr bei ihm ist
Lässt er sich nur noch gehen
Er lebt seit Wochen wie ein Messi vor sich hin
Und wenn man ihn besuchen will
Macht er nicht auf
Steht hinter seiner Wohnungstür
Und schreit man soll abhauen

Wir machen uns Sorgen,
Sorgen um Thomas.
Das ist nicht mehr der Thomas, den wir kennen?
Wir machen uns Sorgen,
Sorgen um Thomas.
Thomas, mach keinen Scheiß!

Vor 14 Tagen hat man ihn zuletzt gesehen
Lief im T-Shirt durch den Regen
Und wusste nicht wohin

Jemand sollte zu ihm gehen
und mal nach ihm schauen
Wer Thomas kenn der weiß,
es ist ihm alles zuzutrauen.

Wir machen uns Sorgen,
Sorgen um Thomas.
Wo ist der Thomas, den wir kennen?
Wir machen uns sorgen,
Sorgen um Thomas.
Wer hat ihn zu allerletzt gesehen?

Alle machen sich Sorgen
Mach keinen Scheiß
Sorgen um Thomas
Mach keinen Scheiß
Alle machen sich Sorgen
Mach keinen Scheiß
Sorgen um Thomas

Kaufen geh’n

Wir hatten alle Hunger, das war hart.
Heute nur noch Schulden da,
wie schön, dass man Kredit aufnehmen kann.
Und weil ich es mir selbst wert bin,
werde ich heut einkaufen gehen,
auch dafür hat der Westen gesiegt.
Ich habe Münzen und viele Scheine mit,
weil Scheine leichter zu tragen sind.

Willst du mehr shoppen,
dann brauchst du mehr Geld,
das versteht hier jedes Kind.
Viel Geld, viel Spaß, viel Glück beim Kaufen geh’n.
Schau dich um, hat jemand mehr als du,
das darf nicht sein, das ist nicht gut.

Befrei dich selbst, wenn du einkaufen gehst.
Mach dir die Taschen voll, nimm alles mit.
Befrei dich selbst, wenn du einkaufen gehst.
Mach dir die Taschen voll, nimm alles mit.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
Ekstase- Tour im Supermarkt,
im Shopping-Center draußen vor der Stadt.
Scheiß aus Solidarität,
Wettbewerb ist das was zählt.
Das Leben ist ein Mischwarengeschäft.
Kommt alle raus und baut die Wirtschaft auf,
werft euer Geld zum Fenster raus.

Befrei dich selbst, wenn du einkaufen gehst.
Mach dir die Taschen voll, nimm alles mit.
Befreit euch selbst, wenn ihr einkaufen geht.
Hier ist eure Hymne, singt euer Lied.

Kapitalismus immer über alles, über alles in der Welt.

Was macht Berlin

Und alle brauchen erstmal Vorschuß
Und alle brauchen mehr Gehalt
Das Selbstvertrauen liegt auf dem Boden
Die Schulden gehen bis zum Hals

Rumstehen an der Haltestelle
Und warten, dass der Aufschwung kommt
Und alle haben dauernd Heimweh
Man will zurück nach West und Ost

Was macht Berlin?
Wir schalten direkt hin
Live in die Hauptstadt
Ins Herz der Republik
Wir wollen wissen, wie’s weitergeht
Man hält die Leitung und ruft uns gleich zurück

Überall steigende Preise
Für Butter und Brot und Benzin
Brüssel versucht noch zu beruhigen
Der Euro bleibt bestimmt stabil

Was macht Berlin?
Wir schalten direkt hin
Live in die Hauptstadt
Ins Herz der Republik
Wir wollen hören, wie es weitergeht
Wir sind auf Warteschleife, man ruft uns gleich zurück

Und wieder ist das Steusalz vorschnell ausgegangen
Mit dem wir die Probleme zugeschüttet haben
Dämmerstunde in der Bundesrepublik
Nur in Berlin brennt noch ein kleines Licht

Stehender Verkehr, nichts geht mehr
Wir sind hier alle festgeklebt
Und jeder ist derselben Meinung
Schuld daran ist das System

Was macht Berlin?
Wir schalten direkt hin
Live in die Hauptstadt
Ins Herz der Republik
Wir wollen hören, wie es weitergeht
Wir sind auf Warteschleife, man ruft uns gleich zurück

Was macht Berlin?
Wir schalten direkt hin
Live in die Hauptstadt
Ins Herz der Republik

Du fehlst

Man sieht sich um und weiß nicht weiter
Die Zeit scheint g’rad zu steh’n
Und könnte man sie so zurück dreh’n
Ich schwöre, ich würd’ rückwärts geh’n

Ich bin nur da und sitzt ganz still
Und finde keine Ruh’
Komm’ mir die ganze Zeit so einzeln vor
Schaff’s von alleine nicht mehr hoch

Du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr

Ich bin wie ausgestorben
Bin irgendwie nur noch halb
Wohin mit diesem halben Leben
Kurz vor’m freien Fall

Ich will fort und finde kein Versteck
Das für mich jetzt richtig ist
Ich trete auf der Stelle
Ohne dich bin ich ohne mich

Denn, du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr
Immer mehr

Ich werd’ versuchen, nur nach vorn zu sehen
Vor mir seh ich nichts
Doch ich muß lernen, dass dieses Nichts
Immer noch besser als Gar Nichts ist

Du fehlst meinem Leben
Und manchmal auch mir selbst
Ja, du fehlst meinem Leben
Immer mehr

Du fehlst meinem Leben
Ich gebe zu, dass du mir fehlst
Und ich spür’, wie ich versinke
Immer mehr
Immer mehr

Champions League

Neulich hab ich geträumt
Ich hätt’ die Champions League gewonnen
Ja wirklich, ich allein
Mein Team war nicht mitgekommen
Ich weiß gar nicht mehr, wer mein Gegner war
Ich glaub, ein spanischer Verein
Es gab Verlängerung und Elfer-Schießen
Und ich schoß alle rein

Mein Trainer hat vor Freude geweint
Denn ich war vor dem Spiel noch verletzt
Da hatte er Angst, denn er wusste genau,
Dass mich niemand hier ersetzt
Es war der absolute Wahnsinn, die pure Emotion
Und nachher haben alle nur The Champion gesungen

You are the Champion
You are the Champion
You are the Champion
You, yeah You

Der Jubel war unbeschreiblich
Es kam mir alles so unwirklich vor
Und meine Freundin schrie mir dauernd
„Du bist Weltklasse” ins Ohr
Jetzt denken sie ruhig der Mann ist krank,
Ein richtig armes Schwein
Das ist mir egal, es ist ein geiles Gefühl
Champions League Sieger zu sein

You are the Champion
You are the Champion
You are the Champion

Plötzlich war das Stadion leer
Das Flutlich ging langsam aus
Ich irrte durch die Katakomben
Und fand keinen Weg hinaus
Ich dachte, das ist ja jetzt kafkaesk
Doch ich hatte den Pokal
Ich wachte auf und sagte mir
„Das träumst du gleich nochmal!”

Seitdem träume ich jede Nacht
Denn das Träumen fällt mir leicht
Doch das Champions League Finale
Habe ich leider nicht mehr erreicht
Ich bin der einzige Düsseldorfer
Der je die Champions League gewann
Es kommt mir alles noch so vor wie gestern
Und ich hör noch den Gesang

You are the Champion
You are the Champion
You are the Champion
You, yeah You

Spazieren

Sie geht in meinem Kopf spazieren
Einfach so wie es ihr gefällt
Was sie daran so lustig findet
Hat sie mir nie erzählt
Sie geht durch meinen Kopf immer wenn sie will
Sie zieht sich nie die Schuhe aus
Trägt den ganzen Dreck von der Straße rein
Sie gießt keine Blume, sie räumt kaum auf
Und wenn sie raucht nebelt sie mir den Schädel ein
Sie geht durch meine Kopf immer wenn sie will

Wenn sie bei mir spazieren geht
Bekomme ich Angst, dass sie hinfällt
Irgendwann geht was kaputt
Ich frage mich was sie bei mir sucht

Es raschelt leise und wird ganz still
Als sie sich auf einmal nackt auszieht
Sie löscht das Licht, sie setzt sich hin
Um durch meine Augen fern zu sehen
Solange bis es mir in den Augen brennt

Wenn sie bei mir spazieren geht
Bekomme ich Angst, dass sie hinfällt
Irgendwann gehe ich kaputt
Ich frage mich was sie bei mir sucht

Sie fängt an zu türmen
Sie weint und brüllt
Ich halte das nicht mehr lange aus
Wenn das die ganze Zeit so weiter geht
Schmeiße ich sie bald raus
Sie macht mit meinem Kopf einfach was sie will

Ich schließe meine Augen, suche ein Versteck
Egal wo ich bin, sie findet mich
Es wird Zeit das jemand anders kommt
Um sie da oben raus zu holen
Kopf zu vermieten, unmöbliert
Ist irgendjemand interessiert
Ruhige Lage, Hochparterre
Ich bin frisch gestrichen und stehe meistens leer

Unter den Steinen

Ungefragt kommt manchmal die Wahrheit
in großen stücken unaufhaltsam aus unserem Mund
es sind dieselben Worte
mit denen wir sonst lügen
warum sollten wir uns nochmal vertrauen
wir haben uns enttäuscht
trotz all dem Chancen
die uns immer wieder neu gegeben waren

Wir brechen ständig ein
unter der Wahrheit
als wären es steine
die man auf den Schultern hat

Erst wenn es zu spät ist,
mit dem Rücken zur Wand
gestehen wir uns ein
wo unsere Fehler waren
dann können wir zugeben,
warum es uns so schwer fällt
zu erkennen das wir nicht sind,
wie wir gerne wären

Wir brechen ständig ein
unter der Wahrheit
unter den Steinen die jeder von uns trägt

Haben wir uns enttäuscht
nach all den Chancen
oder wussten wir von uns schon immer
wer wir waren?

wir brechen ständig ein
unter der Wahrheit
unter den Steinen
die man auf den Schultern hat

wir brechen ständig ein
unter den Steinen
unter den Steinen
die mal unsere Hoffnung waren

Auf Reise

Drei Uhr Ortszeit
Und leichte Träume
Von Taxis und Hotels und Einflugschneise
Und im Fernsehen ein Flimmerbild
Das kleine Blitze durch das Zimmer schickt

Endlich wieder auf Reisen
Ans andere Ende der Welt
Die ewig gleichen Kreise
Weltreise zu sich selbst

Am nächsten Morgen – Stadtrundfahrt
Man macht Fotos, es ist wunderbar
Fremde Kulturen, man ist interessiert
Um dann dumm wie immer nach Hause zu kehren
Auf welchem Berg will man auch steigen
Nur um zu sehen wie klein die anderen sind

Man ist wieder auf Reisen
Ans andere Ende der Welt
In ewig gleichen Kreisen
Weltreise zu sich selbst

Man liest die Zeitung von Gestern
Fragt sich wie spät es zuhause ist
Viele Male erreichbar, man war niemals wirklich weg

Man kommt nach Hause
Was bringt man mit?
Ein Korb voll Erde aus dem Paradies

Man ist zurück von der Reise
Von der man gerne erzählt
Von fremden Völkern und Weisen
Am anderen Ende der Welt

Endlich zurück von der Reise
Der Reise zu sich selbst
Und man sagt zu sich leise
Man will nie wieder dort hin